Reflexion zur dritten Einheit

In dieser Einheit haben wir uns intensiv mit den Mathematik-Apps des Math Learning Centers auseinandergesetzt. Insgesamt standen 13 verschiedene Apps zur Verfügung, die wir uns zunächst in Ruhe anschauen konnten. Dabei hatten wir auch ausreichend Zeit, die Apps selbst auszuprobieren und spielerisch zu erkunden. So bekam ich schnell ein Gefühl dafür, welche Apps intuitiv bedienbar sind und sich auch tatsächlich für den Einsatz mit Kindern in der Volksschule eignen.

Im Anschluss sollten wir zwei Apps auswählen und anhand des ACAT-Review-Leitfadens (Etzold, Kortenkamp & Ladel, 2018) ein Review verfassen. Dabei ging es um vier zentrale Punkte: den mathematischen Inhalt, die Interaktion mit der App, die didaktische Eignung und mögliche Unterrichtsszenarien.

Ich habe mich für Number Frames und Geoboard entschieden – zwei Apps, die mir auch für meinen zukünftigen Unterricht sehr geeignet erscheinen. Number Frames ist super für den Anfangsunterricht, weil Kinder damit spielerisch Mengen legen und das Stellenwertverständnis entwickeln können. Geoboard fand ich besonders motivierend, weil es so viele kreative Möglichkeiten bietet, mit Formen zu arbeiten und Geometrie erfahrbar zu machen.

Insgesamt war es eine sehr praxisnahe und hilfreiche Einheit. Ich habe einige Apps kennengelernt, die ich mir gut im Unterricht vorstellen kann, und durch den Leitfaden habe ich gelernt, genauer darauf zu achten, worauf es bei der Auswahl digitaler Tools wirklich ankommt.

Reflexion zur zweiten Einheit

 In dieser Einheit habe ich mich intensiv mit dem Einsatz von KI im Unterricht beschäftigt. Besonders spannend war die Auseinandersetzung mit KI-Paradoxien und die Reflexion über Chancen und Herausforderungen dieser Technologie.

Eine der praktischsten Übungen war das Erstellen und Testen von Prompts für ChatGPT. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Ergebnisse ausfallen, je nachdem, wie präzise oder offen eine Eingabe formuliert ist. Die Arbeit an Megaprompts hat mir geholfen, noch gezielter mit KI-Tools zu interagieren und diese sinnvoll für den Unterricht einzusetzen. 

Auch der Austausch mit meinen Kolleg:innen war bereichernd, da ich neue Ideen für den Einsatz von KI im Unterricht bekommen habe. Insgesamt war die Einheit sehr lehrreich und hat mir neue Impulse für den praktischen Einsatz von KI gegeben.

Reflexion zur ersten Einheit

 

In der ersten Einheit habe ich zum ersten Mal mit Blogger.com gearbeitet, einer Plattform, die mir vorher nicht bekannt war. Ich habe einen Testblog erstellt, in dem ich meine Top 10 digitalen Tools vorgestellt und den Beitrag mit passenden Bildern und hilfreichen Videos ergänzt habe, um ihn ansprechender zu gestalten. Anfangs war die Bedienung etwas ungewohnt, aber mit der Zeit habe ich mich schnell zurechtgefunden. Ich konnte verschiedene Blogs und Beiträge erstellen, Designs anpassen und Inhalte strukturieren. Besonders spannend fand ich die Möglichkeit, Blogger auch im Unterricht einzusetzen, beispielsweise um Schülerinnen und Schüler über Projekte oder Ausflüge reflektieren zu lassen und eigene digitale Inhalte zu gestalten.

Zusätzlich habe ich interaktive Übungen mit Zum-Apps erstellt. Mit LearningApps hatte ich bereits gearbeitet, doch Zum-Apps und insbesondere H5P waren für mich neu. Zwar kannte ich die Plattform ZUM-Unterrichten, wusste aber nicht, dass es dort auch eine Möglichkeit gab, eigene digitale Lernspiele zu erstellen und zu teilen. Es war spannend, mit den verschiedenen Übungstypen zu arbeiten.

Diese erste Einheit hat mir einen guten Einblick in neue digitale Werkzeuge gegeben, die sich vielseitig einsetzen lassen. Ich habe viele neue Ideen mitgenommen und kann mir gut vorstellen, diese Werkzeuge zukünftig in meinem Unterricht einzusetzen.